Fit in den Frühling – mit Körper Geist u. Seele das Wohlbefinden fördern!
Nach den schönen Wintermonaten beginnt die Natur wieder aktiv zu werden. Wir bekommen Lust auf mehr Bewegung, frische Luft und gesundes Essen. Wer der Frühjahrsmüdigkeit vorbeugen will, der sollte sich so oft wie möglich im Freien bewegen. Denn die ersten wärmenden Sonnenstrahlen und das helle Tageslicht kurbeln die Serotonin-Produktion an, heben die Stimmung und helfen dem Körper so bei der Umstellung auf die schöne Jahreszeit. Denke daran KÖRPER GEIST u. SEELE IM EINKLANG!
Durch GESUNDE BEWEGUNG wird der Kreislauf zusätzlich angeregt und die Zellen mit Sauerstoff versorgt. In punkto Ernährung sind viel frisches Gemüse und Obst das „A und O“. Sie enthalten neben den wichtigen Vitaminen auch Mineralstoffe, Ballaststoffe, Bitterstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.
Bitterstoffe
In der Heilkunde nehmen Bitterstoffe eine wichtige Rolle ein. Pflanzliche Bittersubstanzen stecken voll bioaktiver Wirkstoffe wie Phenole oder Flavonoide. Sie sind für unsere Gesundheit wichtig. Gerade im Frühjahr vermögen Bitterstoffe den Stoffwechsel wieder zu wecken.
Ihre Wirkung beginnt bereits im Mund. Durch den bitteren Geschmack ziehen sich die Schleimhäute zunächst zusammen und dehnen sich dann wieder aus. Es erhöht sich die Produktion von Speichel und Sekreten. Bitterstoffe sorgen dafür, dass die Verdauungssäfte vermehrt fließen und fördern die körpereigenen Reinigungsprozesse.
Die Geschmacksrichtung „bitter“ vermittelt dem Körper zudem wichtige Signale, die das Sättigungsgefühl fördern. TYPISCHE BITTERGEWÜRZE SIND BOCKSHORNKLEE, KURKUMA ABER AUCH INGWER, SALBEI, ROSMARIN UND BASILIKUM. IM FRÜHJAHR WACHSEN WIEDER WILDPFLANZEN WIE LÖWENZAHN, BRENNNESSEL UND BÄRLAUCH. Sie enthalten im Gegensatz zu den Züchtungen noch einen hohen Anteil an Bitterstoffen.
Mit Unterstützung der richtigen Ernährung schlagen Sie der Frühjahrsmüdigkeit ein Schnippchen. Nur wenn das Gehirn optimal mit Nährstoffen versorgt ist, sind schnelle Auffassungsgabe und gutes Gedächtnis gewährleistet. Für die Gehirnfunktion spielen gesunde Fettsäuren wie Omega 3-Fettsäuren eine wichtige Rolle. Diese mehrfach ungesättigten Fettsäuren bringen nicht nur Power, sie wirken sich auch günstig auf die Hüllen der Nervenzellen und auf ihr Zusammenspiel aus. Leinöl, Raps- oder Walnussöl, fettreicher Fisch und Nüsse und sollten daher regelmäßig auf dem Speiseplan stehen.
Eiweiße sind vor allem für den Informationsfluss wichtig: Aminosäuren, die kleinsten Bausteine der Eiweisse, sind nicht nur als Baumaterial von Körpergeweben, Nerven und Gehirn wichtig. Sie wirken direkt oder in umgewandelter Form als Botenstoffe. Diese sogenannten Neurotransmitter sorgen dafür, dass die Informationen zügig von einer Zelle zur nächsten fließen. Gute Eiweißquellen sind neben Fisch, Fleisch und Milchprodukten, vor allem auch Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide und Nüsse….
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